SÉNAT DE BELGIQUE BELGISCHE SENAAT
________________
Session 2020-2021 Zitting 2020-2021
________________
27 avril 2021 27 april 2021
________________
Question écrite n° 7-1208 Schriftelijke vraag nr. 7-1208

de Alexander Miesen (MR)

van Alexander Miesen (MR)

à la ministre de l'Énergie

aan de minister van Energie
________________
Energiebedarf - Energieproduktion - alternative Energiequellen - Abschalten der Atommeiler - Entschädigung für den Stromproduzenten - Strompreis Besoin en énergie - Production d'énergie - Sources d'énergie alternatives - Arrêt des réacteurs nucléaires - Indemnisation des producteurs d'électricité - Prix de l'électricité Energiebedarf - Energieproduktion - alternative Energiequellen - Abschalten der Atommeiler - Entschädigung für den Stromproduzenten - Strompreis Vraag naar energie - Energieproductie - Alternatieve energiebronnen - Stilleggen van de kernreactoren - Compensatie voor de elektriciteitsproducenten - Elektriciteitsprijs 
________________
prix de l'énergie
production d'énergie
énergie renouvelable
énergie éolienne
énergie nucléaire
statistique officielle
mobilité durable
déclassement de centrale
energieprijs
energieproductie
regenereerbare energie
windenergie
kernenergie
officiële statistiek
duurzame mobiliteit
stillegging van een centrale
________ ________
27/4/2021Verzending vraag
(Einde van de antwoordtermijn: 27/5/2021)
9/6/2021Antwoord
27/4/2021Verzending vraag
(Einde van de antwoordtermijn: 27/5/2021)
9/6/2021Antwoord
________ ________
Question n° 7-1208 du 27 avril 2021 : Vraag nr. 7-1208 d.d. 27 april 2021 :

Diese Frage betrifft die Energieversorgung (föderale Materie), welche die unterschiedlichen Kompetenzen anderer Gemeinschaften und Regionen berührt.

Das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft (PDG) hat im Zusammenhang mit den wiederholten Problemen der Reaktoren der Atomkraftwerke Doel und Tihange mehrere Resolutionen verabschiedet. Die letzte Resolution des PDG zu diesem Thema ist von November 2016 (Dokument Nr. 144 (2016-2017) Nr. 5, 7. November 2016).

In seinen Resolutionen greift das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft auch die Befürchtungen der Bevölkerung aus dem belgisch-deutschen Grenzgebiet auf und fordert eine Abschaltung der beiden Reaktoren, solange deren Sicherheit nicht zu 100 % gewährleistet ist.

Nachdem Sie in meiner letzten Fragen bestätigt haben (Nr. 7-982), dass die Föderalregierung weiterhin fest zu ihrem Wort stehe, die Atommeiler vom Netz zu nehmen, musste ich mit Erstaunen einen Artikel der Zeitschrift Knack, datierend vom 5. April 2021, zur Kenntnis nehmen. In diesem Artikel beschrieb das Blatt, dass mehrere Offshore-Windräder an der belgischen Küste trotz heftiger Windböen nicht auf Hochtouren drehten, da der Abnahmepreis für diese Energie an diesem Tag nicht hoch genug sei.

Nun ist Windkraft immerhin eine der Säulen, auf der wir in Belgien unsere Energiegewinnung fußen wollen, um langfristig vom Atomstrom weg zu kommen – wenngleich die Säule sehr wacklig ist aufgrund der Tatsache, dass momentan noch keine Möglichkeit besteht, Windenergie zu speichern.

Solche Berichte verunsichern die Bevölkerung, da der Eindruck entstehen kann, dass unser Land keine stabile Stromversorgung mehr garantieren kann, sobald die Meiler abgeschaltet wurden. Das hätte nicht nur verheerende Folgen für die Bevölkerung, sondern auch für den Wirtschaftsstandort Belgien. Unternehmen werden es sich zweimal überlegen, bevor sie sich in unserem Land niederlassen und hier Steuerabgaben generieren.

Daher erlaube ich mir, Ihnen folgende Fragen zu stellen:

1) Wie viel Strom wurde im Durchschnitt der letzten vier Jahre (2016-2020) in Belgien produziert?

2) Wie viel Strom wurde im Durchschnitt der letzten vier Jahre (2016-2020) in Belgien verbraucht?

3) Wie viel Strom wurde im Durchschnitt der letzten vier Jahre (2016-2020) aus anderen Ländern importiert?

4) Aus welchen Quellen wurde der importierte Strom (2016-2020) gewonnen?

5) Aus welchen Quellen wurde der im Jahr 2020 in Belgien produzierte Strom gewonnen?

6) Welchen Anteil haben die erneuerbaren Energien an der Gesamtproduktion im Jahr 2020?

7) Welche alternative Energiequellen wollen Sie ausbauen, um den Anteil des Atomstroms an der Gesamtproduktion zu ersetzen?

8) Soll den Stromproduzenten eine Entschädigung für das Abschalten der Atommeiler gezahlt werden? Wenn ja in welchem Umfang?

9) Welche Maßnahmen ergreift die Regierung um den Strompreis auch nach der Energiewende bezahlbar zu halten?

10) Welche Strommengen werden schätzungsweise benötigt, um die forcierte E-Mobilität einzuführen?

_______________

La présente question porte sur l'approvisionnement énergétique (matière fédérale) qui touche aux compétences des Communautés et Régions.

Le Parlement de la Communauté germanophone a adopté plusieurs résolutions relatives aux problèmes récurrents rencontrés par les réacteurs des centrales nucléaires de Doel et de Tihange. Sa dernière résolution en la matière date de novembre 2016 (document n° 144 (2016 2017) n° 5, 7 novembre 2016).

Dans ses résolutions, le Parlement de la Communauté germanophone reprend aussi les inquiétudes des habitants de la zone frontalière belgo-allemande et exige un arrêt des deux réacteurs tant que leur sécurité n'est pas garantie à 100 %.

Après avoir reçu de votre part, dans le cadre de ma dernière question (n° 7-982), la confirmation que le gouvernement fédéral s'en tiendrait à sa décision d'arrêter les réacteurs nucléaires, j'ai pris connaissance avec étonnement d'un article du magazine Knack du 5 avril 2021. Il y est expliqué que plusieurs éoliennes offshore au large de la côte belge ne tournaient pas à plein régime malgré de fortes rafales de vent au motif que le prix d'achat de cette énergie n'était pas suffisamment élevé ce jour-là.

L'énergie éolienne est toujours l'un des piliers sur lesquels nous voulons baser notre production énergétique en Belgique en vue de sortir du nucléaire à long terme, même si ce pilier est très instable car il n'est jusqu'à présent pas possible de stocker l'énergie éolienne.

Ce genre d'informations inquiètent la population car elles peuvent donner l'impression que notre pays n'est plus en mesure de garantir un approvisionnement électrique stable à partir du moment où les réacteurs sont à l'arrêt. Cela peut avoir des conséquences dévastatrices non seulement pour la population, mais aussi pour la Belgique en tant que site économique. Les entreprises réfléchiront à deux fois avant de s'établir dans notre pays et d'y générer des charges fiscales.

Je souhaite dès lors vous poser les questions suivantes :

1) Quelle est la quantité d'électricité produite en moyenne en Belgique ces quatre dernières années (2016-2020) ?

2) Quelle est la quantité d'électricité consommée en moyenne en Belgique ces quatre dernières années (2016-2020) ?

3) Quelle est la quantité moyenne d'électricité importée d'autres pays ces quatre dernières années (2016-2020) ?

4) De quelles sources de production provient l'électricité importée ces quatre dernières années (2016-2020) ?

5) De quelles sources de production est issue l'électricité produite en Belgique en 2020 ?

6) Quelle est la part des énergies renouvelables dans la production totale en 2020 ?

7) Quelles sources d'énergie alternatives comptez-vous exploiter pour remplacer la part du nucléaire dans la production totale ?

8) Les producteurs d'énergie devraient-ils être indemnisés pour l'arrêt des réacteurs nucléaires ? Si oui, dans quelle mesure ?

9) Quelles sont les mesures prises par le gouvernement pour veiller à ce que le prix de l'électricité reste abordable après la transition énergétique ?

10) Quelles sont les quantités d'électricité estimées nécessaires pour basculer dans la mobilité électrique ?

 

Diese Frage betrifft die Energieversorgung (föderale Materie), welche die unterschiedlichen Kompetenzen anderer Gemeinschaften und Regionen berührt.

Das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft (PDG) hat im Zusammenhang mit den wiederholten Problemen der Reaktoren der Atomkraftwerke Doel und Tihange mehrere Resolutionen verabschiedet. Die letzte Resolution des PDG zu diesem Thema ist von November 2016 (Dokument Nr. 144 (2016-2017) Nr. 5, 7. November 2016).

In seinen Resolutionen greift das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft auch die Befürchtungen der Bevölkerung aus dem belgisch-deutschen Grenzgebiet auf und fordert eine Abschaltung der beiden Reaktoren, solange deren Sicherheit nicht zu 100 % gewährleistet ist.

Nachdem Sie in meiner letzten Fragen bestätigt haben (Nr. 7-982), dass die Föderalregierung weiterhin fest zu ihrem Wort stehe, die Atommeiler vom Netz zu nehmen, musste ich mit Erstaunen einen Artikel der Zeitschrift Knack, datierend vom 5. April 2021, zur Kenntnis nehmen. In diesem Artikel beschrieb das Blatt, dass mehrere Offshore-Windräder an der belgischen Küste trotz heftiger Windböen nicht auf Hochtouren drehten, da der Abnahmepreis für diese Energie an diesem Tag nicht hoch genug sei.

Nun ist Windkraft immerhin eine der Säulen, auf der wir in Belgien unsere Energiegewinnung fußen wollen, um langfristig vom Atomstrom weg zu kommen – wenngleich die Säule sehr wacklig ist aufgrund der Tatsache, dass momentan noch keine Möglichkeit besteht, Windenergie zu speichern.

Solche Berichte verunsichern die Bevölkerung, da der Eindruck entstehen kann, dass unser Land keine stabile Stromversorgung mehr garantieren kann, sobald die Meiler abgeschaltet wurden. Das hätte nicht nur verheerende Folgen für die Bevölkerung, sondern auch für den Wirtschaftsstandort Belgien. Unternehmen werden es sich zweimal überlegen, bevor sie sich in unserem Land niederlassen und hier Steuerabgaben generieren.

Daher erlaube ich mir, Ihnen folgende Fragen zu stellen:

1) Wie viel Strom wurde im Durchschnitt der letzten vier Jahre (2016-2020) in Belgien produziert?

2) Wie viel Strom wurde im Durchschnitt der letzten vier Jahre (2016-2020) in Belgien verbraucht?

3) Wie viel Strom wurde im Durchschnitt der letzten vier Jahre (2016-2020) aus anderen Ländern importiert?

4) Aus welchen Quellen wurde der importierte Strom (2016-2020) gewonnen?

5) Aus welchen Quellen wurde der im Jahr 2020 in Belgien produzierte Strom gewonnen?

6) Welchen Anteil haben die erneuerbaren Energien an der Gesamtproduktion im Jahr 2020?

7) Welche alternative Energiequellen wollen Sie ausbauen, um den Anteil des Atomstroms an der Gesamtproduktion zu ersetzen?

8) Soll den Stromproduzenten eine Entschädigung für das Abschalten der Atommeiler gezahlt werden? Wenn ja in welchem Umfang?

9) Welche Maßnahmen ergreift die Regierung um den Strompreis auch nach der Energiewende bezahlbar zu halten?

10) Welche Strommengen werden schätzungsweise benötigt, um die forcierte E-Mobilität einzuführen?

_______________

Deze vraag betreft de energievoorziening (federale aangelegenheid), die valt onder de verschillende bevoegdheden van andere Gemeenschappen en Gewesten.

Het Parlement van de Duitstalige Gemeenschap (PDG) heeft verschillende resoluties aangenomen in verband met de aanhoudende problemen met de reactoren van de kerncentrales van Doel en Tihange. De laatste resolutie van het PDG over dit onderwerp dateert van november 2016 (stuk nr. 144 (2016-2017) nr. 5, 7 november 2016).

Het Parlement van de Duitstalige Gemeenschap haakt in zijn resoluties ook in op de bezorgdheid van de bevolking uit het Belgisch-Duitse grensgebied en dringt aan op de stillegging van de twee reactoren zolang de veiligheid ervan niet voor 100% gegarandeerd is.

Nadat u in antwoord op mijn vorige vraag (nr. 7 982) heeft bevestigd dat de federale regering vasthoudt aan haar belofte om de kernreactoren van het net te halen, las ik met verbazing een artikel in het tijdschrift Knack van 5 april 2021. In dit artikel wordt beschreven hoe verschillende offshore-windturbines aan de Belgische kust ondanks sterke windstoten niet op volle toeren draaiden, omdat de aankoopprijs voor deze energie op die dag niet hoog genoeg was.

Welnu, windenergie is een van de pijlers waarop wij in België onze energieproductie willen baseren om op lange termijn los te komen van kernenergie - hoewel deze pijler zeer broos is, omdat er momenteel nog geen mogelijkheid bestaat om windenergie op te slaan.

Dergelijke berichten maken de bevolking ongerust, omdat de indruk kan worden gewekt dat ons land na het stilleggen van de reactoren niet langer een stabiele elektriciteitsvoorziening kan garanderen. Dat zou rampzalige gevolgen hebben, niet alleen voor de bevolking, maar ook voor België als vestigingsplaats voor bedrijven. Ondernemingen zullen wel twee keer nadenken alvorens zich in ons land te vestigen en hier belastinginkomsten te genereren.

Daarom ben ik zo vrij u de volgende vragen te stellen:

1) Wat is de gemiddelde hoeveelheid elektriciteit die de afgelopen vier jaar (2016-2020) in België is geproduceerd?

2) Wat is het gemiddelde elektriciteitsverbruik in België gedurende de afgelopen vier jaar (2016-2020)?

3) Hoeveel elektriciteit werd er in de afgelopen vier jaar (2016-2020) gemiddeld uit andere landen ingevoerd?

4) Uit welke bronnen werd de ingevoerde elektriciteit (2016-2020) gewonnen?

5) Uit welke bronnen werd de elektriciteit gewonnen die in 2020 in België werd geproduceerd?

6) Wat is het aandeel van hernieuwbare energiebronnen in de totale productie in 2020?

7) Welke alternatieve energiebronnen wilt u aanboren om het aandeel van kernenergie in de totale productie te vervangen?

8) Moeten elektriciteitsproducenten worden gecompenseerd voor het stilleggen van de kernreactoren? Zo ja, in welke mate?

9) Welke maatregelen neemt de regering om de elektriciteitsprijs na de energietransitie betaalbaar te houden?

10) Hoeveel elektriciteit is naar schatting nodig om de omslag te maken naar e-mobiliteit?

 
Réponse reçue le 9 juin 2021 : Antwoord ontvangen op 9 juni 2021 :

Remarque préliminaire : les données officielles concernant l’année 2020 ne sont pas encore disponibles. Des premières estimations ont toutefois été réalisées sur base des observations réalisées et des données déjà collectées.

1) Ces dernières années, la production annuelle brute (nette) d’électricité en Belgique a varié aux alentours de 86 TWh (83TWh). Un événement marquant fut l’année 2018, où le niveau de production a fortement baissé suite à la grande indisponibilité du parc nucléaire, notamment en octobre-novembre 2018. Le niveau de production est revenu à sa normale par la suite.


2016

2017

2018

2019

2020 [E]

Moyenne

Production Brute Totale (GWh)

     85.812,9

     86.775,7

     75.098,3

     93.746,0

     88.913,0

     86.069,2

Production Nette Totale (GWh)

     82.457,0

     83.116,9

     71.984,3

     89.890,6

     85.390,6

     82.567,9

2) Le niveau de consommation d’électricité a varié ces dernières années autour de 84 TWh. Les données de l’année 2020 ne sont pas encore définitives mais semblent indiquer que, suite à la crise sanitaire, la consommation nationale d’électricité a connu une baisse de l’ordre de 5% par rapport à la moyenne des cinq années précédentes.


2016

2017

2018

2019

2020 [E]

Moyenne

Consommation finale (GWh)

     83.641,9

     83.849,6

     84.611,3

     83.708,9

     79.600,0

     83.082,3

3) La moyenne, entre 2016 et 2020, des importations annuelles nettes d'électricité est d'environ 5.400 GWh. Il faut toutefois noter un pic en 2018 suite à des indisponibilités élevées du parc nucléaire. On peut également remarquer un passage à un statut d'exportateur net d'électricité depuis 2019.


2016

2017

2018

2019

2020

Moyenne

Total imports (Balance) (GWh)

     14.648,0

     14.189,4

     21.635,9

     12.734,4

     13.393,9

     15.320,3

Total exports (Balance) (GWh)

       8.465,0

       8.167,8

       4.308,4

     14.589,0

     14.053,3

       9.916,7

Total imports (net) (GWh)

       6.183,0

       6.021,6

     17.327,5

-  1.854,6

-  659,4

       5.403,6

Les importations réelles, par contre, hormis le pic à plus de 21 TWh en 2018, sont restées relativement stables (autour des 13-14 TWh). Les exportations d'électricité sont quant à elles passées d'environs 8 TWh en 2016-2017 à un peu plus de 14 TWh en 2019-2020, en passant par un creux en 2018 suite à la faible production d'électricité des centrales nucléaires cette année-là.

4) Je ne dispose pas de cette information. Les importations d'électricité se comptent effectivement en « flux-physiques » au niveau des interconnexions, où les électrons qui sont échangés ne savent pas être associés à une source énergétique en particulier.

Les importations se font toutefois de France, Pays-Bas, Luxembourg, Royaume-Uni et Allemagne. Une estimation peut être réalisée en multipliant les quantités importées par le mix électriques de chaque pays voisin en question. Cette estimation est toutefois peu fiable car reposant sur des hypothèses trop fortes.

5) Les données définitives pour 2020 ne sont pas encore disponibles, mais les estimations précoces de la DG Energie peuvent être consultées dans le tableau ci-dessous :



2020 [E]

Production Brute Totale

88.913 (GWh)

100%

Thermique

 

      34.995  

39%

Non-renouvelable

             29.713  

33%

Renouvelable

               5.282  

6%

Nucléaire

 

      34.435  

39%

Hydro

 

        1.319  

1%

Hydro pure

                   271  

0%

Pompage-turbinage

               1.048  

1%

Éolien

 

   12.871,3  

14%

Onshore

               5.898  

7%

Offshore

               6.974  

8%

Solaire PV

 

        4.972  

6%

Autre

 

           321  

0%

La production issue du nucléaire en 2020, qui conserve une part importante dans le mix actuel, est un peu inférieure à celle de 2019 suite à des révisions planifiées et d’autres non-planifiées. Le niveau total de production est toutefois resté dans la moyenne. La production issue des sources thermiques (principalement du thermique non-renouvelable, dont surtout du gaz naturel) a égalé le niveau de production du nucléaire et la production issue de l’éolien offshore a augmenté de presque 50% par rapport à 2019.

6) Les premières estimations semblent indiquer que, en 2020, 28% de l’électricité produite en Belgique était issue de sources renouvelables, qui se répartissent comme suit :

- 14% à base des éoliennes (onshore & offshore) ;

- 6% à base des panneaux photovoltaïques ;

- 6% à base de combustibles renouvelables (biomasse, biogaz, déchets urbains,…) ;

- 1% à base d’énergie hydraulique, principalement constituée de pompage-turbinage.

Pour information, en 2019, ce furent 22% de l’électricité produite dans le Royaume qui provenaient des sources renouvelables, répartis comme suit :

- 10% à base des éoliennes ;

- 5% à base des panneaux solaires photovoltaïques ;

- 6% à base de combustibles renouvelables ;

- 1% à base d’énergie hydraulique, principalement constituée de pompage-turbinage.

7) Le marché de l'électricité est libéralisé depuis un certain temps. Les producteurs sont donc libres de choisir la technologie dans laquelle ils vont investir. En outre, pour atténuer les effets de notre sortie du nucléaire en 2025, j'ai préparé le cadre juridique permettant l'introduction d'un mécanisme de rémunération des capacités (CRM), que je souhaite neutre sur le plan technologique. Je vous invite à consulter la loi adoptée via ce lien : http://www.ejustice.just.fgov.be/mopdf/2021/03/19_2.pdf#Page4.

8) Les producteurs d'électricité ne doivent pas être indemnisés pour l'arrêt des réacteurs nucléaires selon le calendrier fixé par la loi de 2003 (ou pour des raisons liées à la sûreté nucléaire).

9) Une facture énergétique abordable est essentielle pour les citoyens et les entreprises. Les prix seront donc soumis à un contrôle constant. En outre, une norme énergétique sera introduite pour les citoyens et les entreprises. Le coût du CRM dans la facture énergétique, qui n'entrera en vigueur qu'à partir de 2025, sera compensé par une réduction proportionnelle de la part fédérale de la facture, conformément à la résolution parlementaire 1220/007.

10) Le plan national belge énergie-climat (PNEC) transmis à la Commission européenne en décembre 2019 décrit un scénario de développement volontariste des voitures électriques (e-mobilité) afin de contribuer aux objectifs énergie-climat belge (réduction des émissions de gaz à effet de serre dans les secteurs non ETS) et européens (renouvelables, efficacité énergétique) à l’horizon 2030. Ce scénario volontariste, appelé WAM pour « With Additional Measures », projette une consommation électrique de l’ordre de 3,6 TWh en 2030 pour le parc correspondant de véhicules électriques. On peut estimer le parc de voitures électriques correspondant à cette consommation électrique à quelque 1,5 million de véhicules électriques (Calculs du Bureau fédéral du Plan, basés sur le PNEC). Cette estimation est à prendre avec prudence car elle est fortement tributaire d’hypothèses sur la puissance des véhicules et leur kilométrage annuel. Cette estimation permet toutefois de fournir un ordre de grandeur.

La consommation de 3,6 TWh attribuée au scénario WAM peut être comparée à la consommation électrique selon un scénario à politique inchangée, appelé WEM pour « With Existing Measures », qui est estimée à 0,5 TWh en 2030.

Inleidende opmerking: de officiële gegevens voor het jaar 2020 zijn nog niet beschikbaar. Een eerste schatting werd gemaakt op basis van de verrichte waarnemingen en de reeds verzamelde gegevens.

1) De laatste jaren schommelde de jaarlijkse bruto (netto) elektriciteitsproductie in België rond de 86 TWh (83 TWh). Een opvallend jaar was 2018, waarin het productieniveau sterk is gedaald ten gevolge van de significante onbeschikbaarheid van de kerncentrales, met name in oktober-november 2018. Daarna heeft het productieniveau zich hersteld.


2016

2017

2018

2019

2020 [E]

Gemiddelde

Totale Bruto Productie (GWh)

     85.812,9

     86.775,7

     75.098,3

     93.746,0

     88.913,0

     86.069,2

Totale Netto Productie (GWh)

     82.457,0

     83.116,9

     71.984,3

     89.890,6

     85.390,6

     82.567,9

2) Het niveau van het elektriciteitsverbruik schommelde de laatste jaren rond de 84 TWh. De gegevens van het jaar 2020 zijn nog niet definitief, maar lijken aan te geven dat, ten gevolge van de gezondheidscrisis, het nationale elektriciteitsverbruik met 5 % is gedaald ten opzichte van het gemiddelde van de voorgaande vijf jaar.


2016

2017

2018

2019

2020 [E]

Gemiddelde

Definitief verbruik (GWh)

     83.641,9

     83.849,6

     84.611,3

     83.708,9

     79.600,0

     83.082,3

3) Het gemiddelde, tussen 2016 en 2020, van de jaarlijkse netto invoer van elektriciteit ligt rond de 5.400 GWh. Let echter op de piek in 2018 ten gevolge van de grote onbeschikbaarheid van de kerncentrales. Sinds 2019 kan eveneens een overgang naar een positie van netto exporteur van elektriciteit waargenomen worden.


2016

2017

2018

2019

2020

Gemiddelde

Totale invoer (Evenwicht) (GWh)

     14.648,0

     14.189,4

     21.635,9

     12.734,4

     13.393,9

     15.320,3

Totale uitvoer (Evenwicht) (GWh)

       8.465,0

       8.167,8

       4.308,4

     14.589,0

     14.053,3

       9.916,7

Totale invoer (netto) (GWh)

       6.183,0

       6.021,6

     17.327,5

-  1.854,6

-  659,4

       5.403,6

De werkelijke invoer, en dit uitgezonderd de piek van meer dan 21 TWh in 2018, is daarentegen relatief stabiel gebleven (rond de 13-14 TWh). De uitvoer van elektriciteit is gestegen van ongeveer 8 TWh in 2016-2017 tot iets meer dan 14 TWh in 2019-2020, met een dipje in 2018 ten gevolge van de geringe elektriciteitsproductie van de kerncentrales in dat jaar.

4) Ik beschik niet over deze informatie. De invoer van elektriciteit wordt effectief geteld als “fysieke stromen” op het niveau van de interconnecties, waar de uitgewisselde elektronen niet in verband kunnen worden gebracht met een bepaalde energiebron.

Er wordt echter ingevoerd uit Frankrijk, Nederland, Luxemburg, het Verenigd Koninkrijk en Duitsland. Een raming kan worden gemaakt door de ingevoerde hoeveelheden te vermenigvuldigen met de elektriciteitsmix van elk buurland in kwestie. Deze raming is echter niet erg betrouwbaar omdat zij op een te sterke aanname berust.

5) De definitieve gegevens voor 2020 zijn nog niet beschikbaar, maar vroegtijdige schattingen van de AD Energie van de FOD Economie over de productie kunnen in de tabel hieronder geraadpleegd worden:



2020 [E]

Totale Bruto Productie

88.913 (GWh)

100%

Warmte

 

      34.995  

39%

Niet hernieuwbaar

             29.713  

33%

Hernieuwbaar

               5.282  

6%

Kern

 

      34.435  

39%

Water

 

        1.319  

1%

Puur water

                   271  

0%

Pompopslag

               1.048  

1%

Wind

 

   12.871,3  

14%

Onshore

               5.898  

7%

Offshore

               6.974  

8%

Zon PV

 

        4.972  

6%

Andere

 

           321  

0%

De productie uit kernenergie in 2020, die een belangrijk deel in de huidige mix vormt, ligt een beetje lager dan die van 2019 ten gevolge van geplande aanpassingen en andere niet geplande aanpassingen van de eenheden. Het totale productieniveau is evenwel gemiddeld gebleven. De productie uit warmtebronnen (hoofdzakelijk uit niet-hernieuwbare warmte, waaronder voornamelijk aardgas) heeft het productieniveau van kernenergie geëvenaard en de productie afkomstig van offshore windturbines is met bijna 50 % verhoogd ten opzichte van 2019.

6) De eerste schattingen lijken aan te geven dat in 2020 28 % van de elektriciteit die in België geproduceerd werd afkomstig was van hernieuwbare bronnen, die als volgt verdeeld worden:

- 14 % op basis van windturbines (onshore & offshore);

- 6 % op basis van zonnepanelen;

- 6 % op basis van hernieuwbare brandstoffen (biomassa, biogas, stedelijk afval ...);

- 1 % op basis van waterkracht voornamelijk opgewekt door pompcentrales.

Ter informatie, in 2019 was 22 % van de in het Koninkrijk geproduceerde elektriciteit afkomstig van hernieuwbare bronnen, verdeeld als volgt:

- 10 % op basis van windturbines;

- 5% op basis van zonnepanelen;

- 6 % op basis van hernieuwbare brandstoffen;

- 1 % op basis van waterkracht voornamelijk opgewekt door pompcentrales.

7) De elektriciteitsmarkt is al enige tijd vrijgemaakt. De producenten zijn dus vrij om zelf te kiezen in welke technologie ze gaan investeren. Om de effecten van onze kernuitstap in 2025 te verzachten, heb ik overigens het wettelijk kader voorbereid om het invoeren van een capaciteitsvergoedingsmechanisme mogelijk te maken, waarvan ik wil dat het op technologisch vlak neutraal is. Ik nodig u uit om de aangenomen wet via deze link te consulteren: http://www.ejustice.just.fgov.be/mopdf/2021/03/19_2.pdf#Page4

8) De elektriciteitsproducenten moeten niet schadeloos gesteld worden voor de stopzetting van de kernreactoren volgens de in de wet van 2003 voorziene kalender voor de kernuitstap (of omwille van redenen verbonden aan de nucleaire veiligheid).

9) Een betaalbare energiefactuur is essentieel voor de burgers en de bedrijven. De prijzen zullen aldus aan een voortdurende controle onderworpen worden. Bovendien zal er een energienorm zowel voor de burgers als voor de bedrijven worden ingevoerd. De kostprijs van het CRM in de energiefactuur, dat pas vanaf 2025 in werking treedt, zal gecompenseerd worden door een proportionele vermindering van het federale deel in de factuur overeenkomstig de parlementaire resolutie 1220/007.

10) Het Nationaal Energie- en Klimaatplan (NEKP) dat in december 2019 aan de Europese Commissie werd overgemaakt, beschrijft een daadkrachtig ontwikkelingsscenario voor elektrische wagens (e-mobility) om tegen 2030 bij te dragen aan de Belgische doelstellingen (vermindering van de broeikasgassen in de niet-ETS-sector) en aan de Europese doelstellingen (hernieuwbare energie, energie-efficiëntie) op het vlak van energie en klimaat. Dit daadkrachtig scenario genaamd WAM, wat staat voor “With Additional Measures”, projecteert een elektriciteitsverbruik van om en bij de 3,6 TWh in 2030 voor het elektrisch wagenpark. Het elektrisch wagenpark dat met dit elektriciteitsverbruik overeenkomt kan op een 1,5 miljoen elektrische wagens geschat worden (berekeningen van het Federaal Planbureau, gebaseerd op het NEKP). Deze schatting moet met de nodige voorzichtigheid worden gehanteerd, want ze is sterk afhankelijk van hypothesen over het vermogen van de voertuigen en het aantal jaarlijks gereden kilometers. Deze schatting laat evenwel toe om een grootorde te voorzien.

Het verbruik van 3,6 TWh volgens het WAM-scenario kan vergeleken worden met het elektriciteitsverbruik volgens een scenario van ongewijzigd beleid, genaamd WEM, wat staat voor “With Existing Measures”. Het verbruik in het WEM-scenario wordt geschat op 0,5 TWh in 2030.